Die Untersuchungen in der Praxis
Anamnese
Die Anamnese ist der erste Kontakt zwischen Arzt und Patient und legt so den Grundstein für eine gute Arzt-Patient Beziehung. Zur Anamnese gehört die Aufnahme der Krankengeschichte, die ein wichtiger Bestandteil der Diagnosefindung ist.
Bauch- und Schilddrüsenultraschall
Ein Bauchultraschall des Bauchorganes wird zur Abklärung von Erkrankungen als auch zur Verlaufskontrolle von Erkrankungen angewendet.
Bei dem Ultraschall der Schilddrüse kann die Größe und Struktur der Schilddrüse dargestellt werden. Diese Untersuchung wird sowohl zur Abklärung als auch zur Verlaufskontrolle angewendet.
Belastungs-EKG
Im Unterschied zum Ruhe-EKG wird das Belastungs-EKG unter körperlicher Belastung aufgezeichnet. Es wird zur Diagnose einer koronaren Herzkrankheit, eines Belastungsbluthochdrucks, sowie von Herzrhythmusstörungen unter körperlicher Belastung durchgeführt. Somit kann eine medikamentöse Einstellung bei erhöhtem Blutdruck sowie die Belastbarkeit der Patienten nach einem Herzinfarkt beurteilt werden.
Langzeitblutdruckmessung
Bei der Langzeitblutdruckmessung wird der Blutdruck über einen Zeitraum von 24 Stunden gemessen. Tagsüber wird alle 15 Minuten, nachts alle 30 Minuten gemessen. Auf diese Weise kann ein Blutdrucktagesprofil erstellt werden.
Bei Bedarf kann eine notwendige Therapie begonnen werden bzw. eine Änderung oder Einstellung bei der Medikamentengabe erfolgen.
Lungenfunktionstest (LU-FU)
Ein Lungenfunktionstest dient, um den Funktionszustand der Atemwege und der Lunge zu beurteilen. Die Spirometrie wird zur Früherkennung von Lungenerkrankungen sowie zur Verlaufskontrolle während der Therapie eingesetzt.
Ruhe-EKG
Bei der Elektro-Kardiographie (EKG) werden die elektronischen Aktivitäten des Herzens abgeleitet und in Form von Kurven im EKG aufgezeichnet. Das EKG ist somit Ausdruck des Verlaufs der Herzerregung.